:DRAFT:
Hier sollen bekannte Probleme zusammengefasst und ggf. diskutiert werden…
:TODO: Inhalte strukturieren
:TODO: Wie Absender (O-Poster) dazuschreiben?
:TODO: Verdeckte Email-Addy zur direkten Kontaktaufnahme?
:TODO: Texte überarbeiten
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Am 19.08.2014 08:06, Thorsten Jeschke schrieb:
Die Fritzkarte hängt an einer Elmeg ICT 880 am internen S0 Port eines Anlagenanschlusses. Anschluss direkt an den Provider(NTBA) ist somit nicht möglich. Leider stürzt der komplette Server willkürlich ab, wenn der CAPI aktiv ist. Wissen Sie oder haben User Erfahrungen gepostet, ob es was bringt ein NTBA zur Verstärkung an den internen S0 zu schalten ?
Weitere von Henning: ………………………………. Die Fritzcard hatte ich bereits unter Suse 12.1 ohne Erfolg gewechselt, vorher steckte eine FritzCardPCI 2.0 im System. Probleme am PCI Steckplatz kommen auch nicht in Frage, Steckplatz wurde gleichfalls gewechselt,außerdem funktioniert ja auch ISDN und Capisuite einwandfrei sowohl abgehend als auch ankommend. Wie schon erwähnt ist die Karte an einer ISDN-Nebenstelle angeschlossen, ein direkter Anschluß am NTBA ist installationstechnisch sehr schwierig zu realisieren. Die Nebenstellenanlage ist eine T-Comfort Pro baugleich mit DeTeWe OpenCom, ISDN Port wurde auch getauscht. Meine Vermutung ist, das es sich um einen Fehler im EAZ-Mapping im Treiber handelt, weil interne Anrufe nicht zum Systemabsturz führen und ein Win 7 System, als Dualboot auf dem gleichen Rechner diesen Effekt nicht zeigt und korrekt arbeitet. Es spielt außerdem keine Rolle, welche MSN der Nst-Anlage gerufen wird (Mehrgeräteanschluß, klassisch ISDN an Telekom-Vst). ………………………………. Völlig unabhängig von Capisuite usw. friert der Rechner ein wenn ein Anruf eingeht, d.h. Capisuite muß gar nicht gestartet sein. Zum EAZ-Mapping erst mal aus dem Gedächtnis : Am ISDN-Mehrgeräteanschluß können bis zu 8 Endgeräte paralell angeschlossen werden. Die EAZ (End Geräte Anschluss Ziffer) identifiziert das Endgerät. Jedem Endgerät können individuelle MSN und Leistungsmerkmale zugewiesen werden, über das EAZ-Mapping wird diese Zuordnung hergestellt. Auch für die Anzeige der Rufnummer des Anrufers und die eventuellen Reaktion darauf oder die Unterscheidung zwischen Telefon und Fax oder Datenübertragung spielt das eine Rolle.Das ist jetzt erst einmal eine ganz grobe Erklärung, es ist schon eine Weile her, als ich mich noch mit ISDN beschäftigt habe, aber ich verfüge noch über ausführliche Unterlagen und habe auch damals entsprechende Schulungen und Zertifikate erhalten. Ich hatte mir schon einmal im Treiber den Teil angesehen der sich mit EAZ beschäftigt, aber dort sind meine Kenntnisse nicht so ausgeprägt um eventuelle Fehler zu entdecken. Aber sie haben durchaus Recht, ein Direktanschluß am NTBA könnte die Diagnose voranbringen. Der ISDN Port der Telefonanlage sollte zwar normkonform ausgelegt sein aber ob sein S0 tatsächlich so wie am NT funktioniert wird sich dann zeigen. Wie ich aber schon vorher schrieb, mit Windows und den original Treibern von AVM geht es, bis Suse 11.3 ging es auch. Ich werde mich in Kürze wieder bei Ihnen melden und berichten ………………………………. Bei Direktanschluß am NTBA treten Abstürze nur bei Datenanrufen auf , das konnte ich leider nur eingeschränkt nachvollziehen. Ich habe dazu eine ISDN-Verbindung von einem Laptop mit Fritz-PCMIA-Karte über das öffentliche Netz auf den Anschluß mit dem PC hergestellt. Auf dem Laptop läuft unter WinXP die klassische AVM Software. Folgendes Ergebnis : Anruf mit Fritz!Phone : erfolgreich., Datenanruf mit Fritz!Data : Rechnerabsturz, Faxanruf mit Fritz!Fax: erfolgreich, Faxanruf als ISDN-fax :Absturz. Faxanruf mit Faxgerät.erfolgreich. Bei den abgestürzten Verbindungen konnte ich dem Fehlerprotokoll am Laptop entnehmen, das die Verbindung unmittelbar nach Rufannahme abbricht. Ich habe dann den Rechner noch einen Tag direkt am NTBA belassen, der normale Telefon-und Fax verkehr ca. 50 Anrufe und 4 faxe, führten nicht zum Absturz. Leider kann ich nicht mehr über Meßtechnik wie Protokolltester und ähnliches verfügen. Recherchen im Internet brachten einen Thread, der ähnliches beobachtet hat http://www.foehr-it.de/hlp/viewtopic.php?t=252. Das habe ich zum Anlaß genommen, auf dem betroffenen Rechner eine noch vorhandene Live CD mit Suse 10.2 zu installieren. Hier gibt es keine Abstürze ,auch bei Betrieb an der Nebenstelle! Sie arbeitet mit kernel 2.6.1 desktop. Dann habe ich auf einem anderen , etwas älteren Rechner mit AMD-Athlon Dual Prozessor 32Bit ein Live -Linux Suse 12.3 installiert, ebenfalls Absturz !!
Es scheint also ein Problem der Diensteerkennung zu sein. Vermutlich gibt meine Nebenstellenanlage an ihren ISDN-Ports immer ein Daten-Dienstmerkmal bei externen Anrufen aus, deswegen immer der Absturz. In der nächsten Woche habe ich wahrscheinlich Gelegenheit ,das verhalten an einer Siemens Hipath Anlage zu testen.Ich werde Ihnen das Ergebnis dann mitteilen. Gerne würde ich auch Logs vom System liefern, aber es ist mir nicht gelungen, in den System -und Fehlerlogs des Rechners einen Hinweis auf den Absturz zu finden.Falls Sie dazu noch eine Idee haben ,wäre ich sehr dankbar. Ich konnte lediglich beobachten, das eine auf dem System gleichzeitig abgespielte Audio (mp3) datei beim Absturz als kurze (2 sec.) Schleife weiterlief, installierte Anzeigen im Systray zur Prozessor- und Speicherauslastung froren ein .Der Rechner reagiert auf keinerlei Tastatur- und Mauseingaben mehr und ist nur mit Hard-Reset wieder zu beleben. Im Terminal mitlaufende Messages brechen ebenfalls ab, ohne vorher etwas angezeigt zu haben.
………………………………. Sysrq funktioniert beim Einfrieren nicht,habe es aber eingeschaltet und im normalen Betrieb getestet. Mit der seriellen Ausgabe habe ich mich noch nicht beschäftigt, der PC hat nämlich keine herausgeführte mehr.Er hat sie aber noch auf dem MB und ich werde vielleicht ein Bracket nachbauen. Ich habe aber dann mal den Rechner mit init 3 in den Konsolenmodus gebracht, die Messages mitlaufen lassen und getestet.Der Rechner friert bei Anruf nicht ein, er resettet !Die Messages laufen auch noch einen Moment weiter, aber so schnell, das nichts zu lesen ist. Leider wird auch hier nichts festgehalten so das es wohl auf ein Mitlesen an der ser. Schnittstelle hinausläuft. Heute hatte ich die Gelegenheit, den PC an eine Siemens-Hipath 3350 Telefonanlage anzuschalten.Hier gibt es keine Abstürze. Um einen wie auch immer gearteten Gerätefehler der Original T-ComfortPro Telefonanlage auszuschließen, habe ich dann noch die vorhandene Reserveanlage, das Vorgängermodell T-Comfort 930, ebenfalls ein DeTeWe -Clone, in Betrieb genommen, Rechner Stürzt ab. Zwischen den ISDN-Ports der T-Comfort und der Hipath gibt es allerdings ein paar signifikante Unterschiede. Am Port der T-Comfort gibt es keine Möglichkeit, an den Übertragungsprotokollen irgend etwas einzustellen, die Einstellmöglichkeiten beschränken sich auf extern/intern und Busabschluß aus-und ein. Die Speisespannung für die S0 Schnittstelle ist bei intern immer angeschaltet. Die Hipath läßt da wesentlich mehr mit sich machen.Zum ersten ist der Bus passiv, es liegt keine Speisespannung an. Als weiteres kann ich das Übertragungsprotokoll auswählen (hier Euro-Bus).Bei externem Anruf werden die Dienstmerkmale nicht durchgereicht ,sondern von der Anlage neu generiert. Es scheint also sich hier zwar um einen Bug im fcpci-Treiber zu handeln, aber ich bin wahrscheinlich der einzige, der eine derartige Kombination T-Comfort-(DeTeWe jetzt Aastra) Telefonanlage, ISDN Nebenstelle mit Fritz!Card und Suse 12.3 betreibt.Deshalb lohnt es sich sicher nicht, größere Anstrengungen zur Fehlerbeseitigung zu unternehmen. Ich werde auf jeden Fall noch versuchen, eine Ausgabe der Seriellen Schnittstelle zu bekommen und das Ihnen mitteilen. Ein Versuch mit meinem Laptop (Dualboot mit Win8 und Ubuntu 12.04, 32Bit) mit Fritz!PCMIA Karte das Verhalten zu testen ist bis jetzt am fehlenden Treiber fcpcmia gescheitert .fcpci läßt sich zwar übersetzen und installieren, funktioniert aber logischerweise nicht mit der PCMIA-Card.Unter Windows funktioniert aber alles.Ich habe hier aber nicht wirklich viel Zeit dafür eingesetzt, ich brauche die PCMIA-Karte nur für gelegentliche Fernwartungsaufgaben, die dazu nötigen Programme sind sowieso alles Windows-Programme.Bis bald ………………………………. ……………………………….
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